2. September 2011

Watchman: Im August 2011 gesehen

The Lord of the Rings -
USA 1978; Ralph Bakshi - (4 / 10)

House of Wax -
AUS/USA 2005; Jaume Collet-Serra - (4 / 10)

Meet th Spartans -
USA 2008; Jason Friedberg / Aaron Seltzer - (2 / 10)

An American Werewolf in London -
GB/USA 1981; John Landis - (7 / 10)

Has Anybody Seen My Gal? -
USA 1952; Douglas Sirk - (7 / 10)

All I Desire -
USA 1953; Douglas Sirk - (6 / 10)

Synecdoche New York -
USA 2008; Charlie Kaufman - (7 / 10)

Fear and Loathing in Las Vegas -
USA 1998; Terry Gilliam - (2 / 10)

To Kill a Mockingbird -
USA 1962; Robert Mulligan - (7.5 / 10)

Predator -
USA 1987; John McTiernan - (5 / 10)

Knight and Day -
USA 2010; James Mangold - (6 / 10)

Bienvenue chez les Ch‘tis [Willkommen bei den Sch'tis] -
FR 2008; Dany Boon - (4 / 10)

Profondo rosso [Deep Red] -
I 1975; Dario Argento - (9 / 10)

Opera -
I 1987; Dario Argento - (8 / 10)

Nightmare On Elm Street -
USA 2010; Samuel Bayer - (2 / 10)

The Expendables -
USA 2010; Sylvester Stallone - (6 / 10)

Beetle Juice -
USA 1988; Tim Burton - (7 / 10)

Polizeiruf 110: Cassandras Warnung -
D 2011; Dominik Graf - (7 / 10)

Planet of the Apes -
USA 1968; Franklin J. Schaffner - (8 / 10)

Beneath the Planet of the Apes -
USA 1970; Ted Post - (5 / 10)

Planet of the Apes -
USA 2001; Tim Burton - (4 / 10)

Planet of the Apes: Prevolution
-
USA 2011; Rupert Wyatt - (4 / 10)

7 Kommentare:

  1. Was? Du bist an "Has Anybody Seen My Gal?" rangekommen? Wie? Wo? Was? Ich giere. - Sah den Film vor geschätzten 100 Jahren in der Glotze und träume jede Nacht von ihm. :)

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  2. Der ist Bestandteil der Douglas-Sirk-Box aus UK, die es für ein paar Pfund bei Amazon ( https://www.amazon.co.uk/Directed-Douglas-Sirk-Jane-Wyman/dp/B000JJRBFY/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1314991373&sr=8-1 ) gibt. Ich ging ohne besonders große Erwartungen an den Film heran, weil er in Sirks Œuvre ja tatsächlich ein Schattendasein führt, aber wurde angenehm überrascht. Auf jeden Fall eine Empfehlung an alle, die das hier lesen!

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  3. Super! Vielen Dank für den Hinweis! Ich weiss: Sirk steht vor allem für tränenreiche Melodramen der 50er Jahre; aber allein schon die Tanznummer im Drugstore/Eisdiele ist eine Sichtung wert. Charles Coburn ist eine Nummer für sich - und der junge Rock Hudson rockt wie in kaum einem anderen Film. Freut mich, dass du den "Vergessenen" magst.

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  4. Gern geschehen, und Zustimmung zu allen von dir genannten Punkten. Falls du ihn noch nicht kennen solltest: Ein ebenfalls eher unbekannter und -sofern man Sirk denn auf seine Melodramen reduzieren wollen würde- auch etwas untypischer Film ist DAS HOFKONZERT mit Heesters, welches ebenfalls nicht mit musikalischen und komödiantischen Einschüben geizt.

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  5. Die Actionikonen der 1980er Jahre muss man sicher nicht unbedingt anbeten, aber warum Stallones nicht unwitziger, aber doch fanseitig überhypter Rentnercombo der "Expendables" 6/10 zugesprochen werden, aber McTiernans nun wirklich stilprägendem "Predator" im direkten Vergleich nur 5/10, will mir nicht ganz in den Kopf. Könntest du da zwei, drei Worte zu deiner Einschätzung geben?

    Cassandras Warnung: Ich sehe, du hast dich nicht von der grassierenden Graf-Ultrakunst-Übermeister-Hysterie mitreißen lassen, konntest diesem Experiment aber trotzdem einiges abgewinnen.

    Die "Planet der Affen" Reihe scheint ja tatsächlich qualitativ seit 1968 nur noch eine Richtung zu kennen: abwärts. Trotz aller Remakes und vor allem trotz Burton. Manche Ideen funtionieren offenbar nur in einem bestimmten Zeitkontext.

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  6. Ich finde FEAR & LOATHING ja grandios. Wahrhaft getreue Adaption von Thompsons Roman, sehr vergnüglich auch in seiner Anti-Kriegs-Botschaft. Kann jedoch verstehen, dass mit dem Film schwer warm zu werden ist.

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  7. @ Sieben Berge: In der Tat konnte ich mich -sowohl alters- als auch interessenbedingt- nie wirklich für die Testosteronvehikel der 80er begeistern, und darunter leidet sicher auch PREDATOR, den ich fernab seiner Tricktechnik als relativ spannungslosen Abzählreim wahrgenommen habe, zumal ich die (eventuell mögliche) Vietnam-Allegorie, die mich bei der Erstsichtung noch halbwegs zufriedenstellte, sich jetzt als weder besonders hintersinnig, noch wirklich logisch erwies.
    Viele ähnliche Punkte könnte man auch gegen THE EXPANDABLES anführen; und trotzdem empfinde ich dessen zumindest halbwegs selbstironisches Spiel mit den Meriten des eigenen "Subgenres" als unterhaltsamer als einen Großteil der bierernsten und inoffiziellen Wegbereiter, deren Abschluss er nun bildet. Quasi ein Best-Of-Film; sicher nicht mehr, aber auch nicht weniger.

    CASSANDRAS WARNUNG finde ich unbedingt sehenswert, weil er in der Tat aus dem Einerlei der deutschen Fernsehkrimilandschaft heraussticht; für die ganz hohen Wertungsregionen fehlte mir aber gegen Schluss doch die Konsequenz - nach einer visuell und erzählerisch sehr starken ersten Hälfte, lässt sich der Film dann später zumindest stellenweise doch zu sehr von den Konventionen des Sonntagskrimis gefangen nehmen.

    Ich habe die AFFEN-Reihe trotz aller Vorsätze in diese Richtung noch immer nicht vollständig gesehen, aber ich würde deiner Prognose durchaus zustimmen: Bereits der Erstling ist ja letztlich so sehr in sich abgeschlossen, dass die nachfolgenden Filme es schon schwer haben, die Schlusspointe als Anfangspunkt für eine neue Geschichte zu definieren. Letztlich wiederholen deshalb alle nur die Metapher des Rollentauschs zwischen Mensch und Affe in geringfügig abgeänderten Plots - wirklicher Mehrwert ist aber eigentlich nirgendwo mehr erkennbar.

    @Flo
    Damit stehst du ja weiß Gott nicht alleine da. Ich wiederum hatte mit Gilliams Inszenierungstil (obwohl sicherlich nicht uninteressant) schon immer meine Probleme, und mein Nervenkostüm geriet besonders in der ersten Hälfte durchaus an seine Grenzen. Der melancholische Abgesang auf die langsam kippende Stimmung der 70er-Generation, weg von der Freiheit, hin zu einem selbstzerstörerischen Hedonismus, ist sicherlich nicht gänzlich unspannend, zumindest für mich aber viel zu abstrakt behandelt, als das mich das alles groß berühren würde. Zur Qualität als Adaption kann ich nichts sagen, ich kenne das Buch nicht.

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