Als (nun wirklich finaler) Schlusspunkt einer Reihe mit dem Vorteil
versehen, per definitionem einige manipulative Rührseligkeiten auf sich
vereinen zu dürfen, bleibt auch der nunmehr achte Film um den kleinen
Magier und seine Staffage vor allem ein Potpourri aus Behauptungen:
Allem pathetischen Gestus zum Trotz, zum Kern der Figuren ist Yates -
obwohl er unter thematischen und zeitlichen Gesichtspunkten die besten
Vorraussetzungen dazu gehabt hätte - nie vorgedrungen. Ihr Leiden,
Leben, Sterben, ja der ganze Weltenverfall als solches verläuft nach dem
selben aseptisch-kühlen Plan, wie der gar furchtbare Vorgänger -
Schloss kaputt, von echten Emotionen weiterhin keine Spur.
Durfte man vom Briten auf dem Regiestuhl, abgesehen von den ewig gleichen "Huch, wie gewagt-düster"-Filtern, in Sachen künstlerischem Wagnis ja sowieso keine Quantensprünge mehr erwarten: Wenigstens in Sachen Abschiedsmomente hätte er mal bei Peter Jackson nachschlagen können...
Nun ist es also vorbei, endgültig. Naja.
Durfte man vom Briten auf dem Regiestuhl, abgesehen von den ewig gleichen "Huch, wie gewagt-düster"-Filtern, in Sachen künstlerischem Wagnis ja sowieso keine Quantensprünge mehr erwarten: Wenigstens in Sachen Abschiedsmomente hätte er mal bei Peter Jackson nachschlagen können...
Nun ist es also vorbei, endgültig. Naja.
4 / 10
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen